Ok, nach nun gut 2 Wochen endlich mal wieder eine vernuenftige Gelegenheit, Internet zu nutzen. Also auch Zeit, mal wieder zu schreiben, wo wir gerade eigentlich sind !

Am 09.02. haben wir uns aufgemacht auf das noerdlich gelegene „La Palma“, der „gruenen, wilden der Kanaren“. Erste Couchsurfingerfahrungen haben wir bei Ana und Pablo gesammelt, in Form eines erholsamen kurzen Zwischenstopps in der Hauptstadt Santa Cruz. Am naechsten Tag haben wir dann durch eine lange, anstrengende Busfahrt durch unzaehlige Barrancos und Doerfchen in den entlegenen Nordwesten der Insel unser eigentliches Ziel erreicht, das spirituelle Zentrum der lokalen buergerlich-deutschen Gemeinde: El Castillo.

Nach einem viel zu kurzen Blick auf das „Schlumpfdorf“ der Finca Tierra und einer kurzen Begruessung durch dessen Seele Maine wurden wir gleich weitergereicht an unseren endgueltigen Bestimmungsort ein paar hundert Hoehenmeter oberhalb.

Grob 2 Wochen haben wir auf der Finca Luz Dorada dem Horst aus dem Schwabenland geholfen. Neben diversen Kleinigkeiten im und am Haus haben wir eine groessere Stuetzmauer fuer die Zufahrt erbaut, die kurz vor unserer Ankunft als Folge des sehr feuchten Winters in Form eines Erdrutsches verschuettet wurde. Das nun drohende weitere Abrutschen des Hanges haben wir mit unserem beherzten Anpacken hoffentlich fuer die kommenden Jahre unterbunden.

Seit gestern haben wir nun aber dem entrueckten Landleben der Mandelbauern den Ruecken gekehrt und sind ins eher touristische Zentrum El Paso vorgedrungen, wo wir noch drei Naechte als gemuetlichen Ausklang auf der Insel einschieben wollen. Sonntag soll es dann gen Osten gehen, wieder weg vom alten Rand der Welt ueber Teneriffa Richtung Gran Canaria.

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