So langsam geht es an erst Details. Das braucht ja bekannterweise 80% der Zeit, nachdem 80% der Software 20% der Zeit verschlungen haben…
Tatsächlich stosse ich auf eine ganze Reihe von Problemen: so ganz passt das Konzept (noch) nicht nahtlos in Dateimanager und -dialoge. Grundsätzliche Funktionen stehen bereit und sind nutzbar. Genau die, für die ich den Versuch eigentlich gestartet hatte. Aber es gibt ja findige Nutzer, die existierendes für immer neue Sachen nutzen wollen (zum Glück !!!). Teils sind es Fallunterscheidungen, die noch implementiert werden, teils suche ich noch nach Möglichkeiten, einzelne in Dateimanagern angebotene Aktionen und Optionen zu unterbinden, weil sie hier wenig Sinn ergeben. So sinnvoll einheitliche Umgebungen auch sind, sie zwingen halt auch dazu, sich konform zu verhalten. Ich sehe das positiv, trotz der daraus resultierenden Probleme.
Darüber hinaus gibt es nun Vorarbeiten für Übersetzungen. Auch wenn es kein Gui gibt, Rückfragen (und Fehlermeldungen) existieren dann doch. Und natürlich soll die Auswahl der bevorzugten Sprache auf dem eigenen Rechner jederzeit erhalten bleiben. Gut, dass man zumindest Linux-Systeme jederzeit umschalten kann, nicht nur bei der Installation. Habe vorhin mal Russisch und Japanisch probiert, oha ! Richtig schwierig wird’s bei Hebräisch. Von-rechts-nach-links geht natürlich (übrigens richtig, im Gegensatz zu Windows, auch mit Anschlag rechts und Flattersatz links), aber verwirrend ist es allemal 🙂
Details wie üblich auf den KDE-Seiten und im OBS-Projekt.
Have fun 🙂