Und gleich noch eine reine interne Korrektur, keine sichtbaren Änderungen.
Innerhalb größerer Software-Projekte gibt es ein paar vereinbarte Richtlinien. Darunter auch solche, die den reibungslose Austausch von Code und dessen Zusammenspiel im Laufe der Zeit sicher stellen. Version 0.1.2 stellt die interne Objektstruktur um auf die Verwendung sog. D-Pointers, die auch auf den lustigen Namen „Pimpls“ hören. Der Kniff dient der Binary-Compatibility innerhalb KDE, wichtig bei Upgrades und Erweiterung bestehenden Codes, der in anderen Projekte eingebunden ist. Nicht unbedingt erforderlich für separate kio-slaves als solche, aber unverzichtbar bei direktem Linking.
Bei der Gelegenheit habe ich die beiden kio-slaves auf meinem OBS-Projekt (kio-clipboard und kio-gallery3) in ein separates Subprojekt home:arkascha:KDE-4.7 verlagert. Grund ist die für Build und Installation erforderliche aktuelle KDE-Version (derzeit 4.7), die ich dadurch aus meinem Hauptprojekt heraus halten kann.