Ein paar Tage ins Land gegangen, wenig sichtbare aber viel unsichtbare Dinge erledigt.
„kio-clipboard“ hat inzwischen Version 0.2.1 erreicht, ein paar kleinere Korrekturen, hauptsächlich aber eine komplett neu implementierte interne Objektstruktur. Ich hoffe, dass damit die Integration anderer Backends (Clipboards) einfacher und schneller geht. Ein erster Blick auf ein bekanntes Online-Backend (pastebin.com) hat mich ernüchtert, die API bietet einfach zu viele Option um das „mal eben“ anzubinden. Und es wird wohl auch nicht ohne Konfiguration-Modul gehen. Vielleicht finde ich einfachere Alternativen.
Dafür hat sich aber intern viel getan. Der Quellcode ist in meinem Repository, Einsicht und Anbindung funktioniert und wird inzwischen täglich genutzt. Fühlt sich ein wenig geregelter an so. Erst im praktischen Alltag merkt man, wie sehr man sich auf die gewohnten Werkzeuge in der alten Firma verlassen hat. Schon ein eigenartiges Gefühl, wenn ich bedenke, dass ich selber diese Werkzeuge dort eingeführt und auch teilweise gegen Widerstand durchgesetzt habe. Ohne mich würde dort wahrscheinlich immer noch ohne Backup, Tracking und Repository gearbeitet.
Die Veröffentlichung auf kde-apps.org hat eine Überarbeitung erfahren. Zudem konnte ich erfolgreich mein OBS-Repository einbinden, damit werden nun endlich auch fertige Pakete zur Installation angeboten. Derzeit leider nur für openSUSE-11.4 & -11.3. An anderen Distributionen habe ich intensiv mit Fedora herum probiert, bin mir aber bislang über eine Reihe von Schaltern im SPEC-File nicht klar geworden. Vielleicht finde ich ja mal einen Unterstützer 🙂
Mit Verlagern des Sicherheitsnetzes nach christian-reiner.info wird nun natürlich das dortige Backup wieder wichtiger. Entsprechend habe ich meinen „alten“ Server (bekannt als bragi oder auch arkascha.dyndsn.org) wieder mal eingeschaltet und aktualisiert. nachdem ich jetzt endlich DSL hier habe könnte ich damit ja mal eine permanente Backuplösung zaubern. Das Verteilen auf zwei Standorte macht schon einen guten Unterschied. Auch ein paar andere Ideen rutschen dabei gleich wieder in das Sichtfeld.
Jau. Morgen geht’s erstmals wieder ans Klettern. Da ich in Hamburg bin bleibt wohl nur eine Halle… Entsprechend wird das Coden die kommenden Tage wohl kurz kommen. Intensives und schnelles Tippen mit massivem Muskelkater in den Unterarmen macht keinen Spaß. Ich spreche aus Erfahrung…