Heute ist Markttag in Frontera, also eine gute Gelegenheit einmal die lokale Kueche aufzubessern. Das Angebot der lokalen „Supermaerkte“ ist nicht gerade berauschend, zum Grossteil Grossmarktware vom Festland, Aepfel aus Neuseeland und Tirol. Da freut es, einen lokalen Dealer fuer biologisch angebautes Gemuese zu entdecken, der dann gleich leergekauft wird. Erstaunlich, was drei Personen futtern, wenn man taeglich unterwegs ist, selbst bei der hiesigen allgemeinen Traegheit.

Im Gegensatz zu gestern ist heute Regen angesagt. Das Winterwetter muss den verschwenderischen Einsatz von Sonnenschein offenbar kompensieren. Also kein Ausflug auf den Hausberg im Morgengrauen und auch der Hund wartet noch auf seine Runde. Dafuer ist fuer den Nachmittag dann ein Versuch geplant, zwei kleine Gartenparzellen oberhalb des Anwesens zu reaktivieren, die offenbar derzeit verwildern. Wundert mich, bei der sonst so aktiv erscheinenden Besitzerin. Ein paar Salatpflanzen sind organisiert, ich habe schon einen Blick auf den Vorrat an Gartenwerkzeugen geworfen. Mal sehen, nach einem guten Kaffee und einer Hunderunde klingt das nach einer netten Nachmittagsbeschaeftigung. Irgendwas muss die entspannte Seele ja anfangen 🙂

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