Ein paar Details, was das taegliche Ueberleben angeht, ist ja nicht so, als ob ich hier Urlaub machen wuerde 🙂
Also auf La Palma haben wir ganz gut ran geklotzt:
Aber Spass macht es allemal !!
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Ok, nach nun gut 2 Wochen endlich mal wieder eine vernuenftige Gelegenheit, Internet zu nutzen. Also auch Zeit, mal wieder zu schreiben, wo wir gerade eigentlich sind !
Am 09.02. haben wir uns aufgemacht auf das noerdlich gelegene „La Palma“, der „gruenen, wilden der Kanaren“. Erste Couchsurfingerfahrungen haben wir bei Ana und Pablo gesammelt, in Form eines erholsamen kurzen Zwischenstopps in der Hauptstadt Santa Cruz. Am naechsten Tag haben wir dann durch eine lange, anstrengende Busfahrt durch unzaehlige Barrancos und Doerfchen in den entlegenen Nordwesten der Insel unser eigentliches Ziel erreicht, das spirituelle Zentrum der lokalen buergerlich-deutschen Gemeinde: El Castillo.
Nach einem viel zu kurzen Blick auf das „Schlumpfdorf“ der Finca Tierra und einer kurzen Begruessung durch dessen Seele Maine wurden wir gleich weitergereicht an unseren endgueltigen Bestimmungsort ein paar hundert Hoehenmeter oberhalb.
Grob 2 Wochen haben wir auf der Finca Luz Dorada dem Horst aus dem Schwabenland geholfen. Neben diversen Kleinigkeiten im und am Haus haben wir eine groessere Stuetzmauer fuer die Zufahrt erbaut, die kurz vor unserer Ankunft als Folge des sehr feuchten Winters in Form eines Erdrutsches verschuettet wurde. Das nun drohende weitere Abrutschen des Hanges haben wir mit unserem beherzten Anpacken hoffentlich fuer die kommenden Jahre unterbunden.
Seit gestern haben wir nun aber dem entrueckten Landleben der Mandelbauern den Ruecken gekehrt und sind ins eher touristische Zentrum El Paso vorgedrungen, wo wir noch drei Naechte als gemuetlichen Ausklang auf der Insel einschieben wollen. Sonntag soll es dann gen Osten gehen, wieder weg vom alten Rand der Welt ueber Teneriffa Richtung Gran Canaria.
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Ok, inzwischen sind wir auch tiefer in die Details der Herrenischen Baustilkunde eingestiegen. Interessant ist, dass hier Gebaeude von aussen nach innen und von oben nach unten gebaut werden. Nach Fertigstellung und Streichen des Daches haben wir die Vorderwaende eingezimmert, zugegeben mit etwas Problemen wegen des stoerenden Daches. Aber das foerdert die Kreativitaet ! Anschliessend wurde die Rueckwand gegossen, das war so durch die Vorderwaende viel besser abgeschirmt vor direkten Zugriffen und nach dieser erfolgreichen Verkleinerung des verfuegbaren Innenraums konnten endlich die Ausschachtungsarbeiten fuer den Innenbereich in Angriff genommen werden. Dringend noetig, um mit dem woertlich „zu Tage“ gefoerterten Aushub die Terrasse aufschuetten zu koennen. Soweit ich mir zusammen reime werden wir beide das Fundament nicht mehr mit bauen, da scheint es noch eine Planungsverzoegerung zu geben, was den Bauplan etwas durcheinander wuerfelt: jetzt soll doch tatsaechlich ploetzlich eine Tuer eingebaut werden…
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