Nur wenige sichtbare Verbesserungen diesmal, dafür mehr Tuning im Inneren …
Für textbasierte Einträge werden nun genauere Mimetypes, also Dateitypen erkannt, soweit dies für oft kleine Textpassagen in der Zwischenablage möglich ist. Dadurch werden für spezielle Inhalte präzisere Icons gezeigt. Beispiele sind etwa Quellcode-Schnippsel oder Markupsprachen wie SGML oder HTML. Dazu werden solche Einträge nun auch nicht mehr generell als „Text“, sondern genauer als „Code“ visualisiert.
Der führende numerische Index in der Benennung von Einträgen dient insbesondere der Sortierung und Identifizierung der Einträge. Er wird nun wieder korrekt mit führenden Nullen versehen, zeigt also wieder eine einheitliche Kardinalität über alle Einträge einer Zwischenablage. Dies in Abhängigkeit von der Anzahl der tatsächlich gerade enthaltenen Einträge.
Und rrrrrraus damit !
So langsam geht es an erst Details. Das braucht ja bekannterweise 80% der Zeit, nachdem 80% der Software 20% der Zeit verschlungen haben…
Tatsächlich stosse ich auf eine ganze Reihe von Problemen: so ganz passt das Konzept (noch) nicht nahtlos in Dateimanager und -dialoge. Grundsätzliche Funktionen stehen bereit und sind nutzbar. Genau die, für die ich den Versuch eigentlich gestartet hatte. Aber es gibt ja findige Nutzer, die existierendes für immer neue Sachen nutzen wollen (zum Glück !!!). Teils sind es Fallunterscheidungen, die noch implementiert werden, teils suche ich noch nach Möglichkeiten, einzelne in Dateimanagern angebotene Aktionen und Optionen zu unterbinden, weil sie hier wenig Sinn ergeben. So sinnvoll einheitliche Umgebungen auch sind, sie zwingen halt auch dazu, sich konform zu verhalten. Ich sehe das positiv, trotz der daraus resultierenden Probleme.
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Ein paar Tage ins Land gegangen, wenig sichtbare aber viel unsichtbare Dinge erledigt.
„kio-clipboard“ hat inzwischen Version 0.2.1 erreicht, ein paar kleinere Korrekturen, hauptsächlich aber eine komplett neu implementierte interne Objektstruktur. Ich hoffe, dass damit die Integration anderer Backends (Clipboards) einfacher und schneller geht. Ein erster Blick auf ein bekanntes Online-Backend (pastebin.com) hat mich ernüchtert, die API bietet einfach zu viele Option um das „mal eben“ anzubinden. Und es wird wohl auch nicht ohne Konfiguration-Modul gehen. Vielleicht finde ich einfachere Alternativen.
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Nach einer sehr intensiven Phase des Lernens & Verstehens habe ich gestern endlich Version 0.1 von „kio-clipboard“ freigegeben.
Mein erstes öffentliches Release einer Software nach meiner Tätigkeit bei IWC. Bin ein klein wenig stolz 🙂
Na ja, hat fast drei Wochen gedauert bis zum jetzigen Stand. Endlose Versuche, viel Recherche, wie das eben so ist, wenn man sich in ein zwar ungemein spannendes, aber eben fremdes Thema einarbeitet. Das ganze ist für mich eigentlich mehr ein Experiment, Ziel ist das Lernen. Und der io-Slave bot die Möglichkeit, ohne zuviel Aufwand diverse Stellen des KDE-internen Unterbaus kennen zu lernen, dazu Qt-Techniken zu verstehen. Ob das Ergebnis sinnvoll ist mögen andere oder die weitere Entwicklung entscheiden. Für mich hat es seinen Zweck voll erfüllt.
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Nun ist es also soweit, 6 Monate sind rum, seit Samstag bin ich wieder in Bonn.
Ich habe nach Hooge noch ein paar Tage in Hamburg verbracht, in wunderbarer Begleitung. Gut, dass der Abschied uns beiden doch recht einfach gefallen ist. Ist nie schön, aber alles fühlt sich gut an. Ich freue mich darauf, bald wieder und oft dort zu sein. Und erst recht darauf, bald ganz dort zu sein !
Die Ankunft hier war eigentlich genau so, wie ich mir das immer vorgestellt hatte: entspanntes Ankommen, ein wenig Kisten schleppen, Räumen, aber langsam und in Ruhe. Es ist Hochsommer, der Alte Zoll lockt, es macht Spass herum zu laufen. Die Wohnung war in perfektem Zustand. Ich habe wirklich einen guten Griff getan mit der Auswahl meiner Zwischenmieterin. So macht das für beide Seiten Spass.
Ein paar Tage Zeit noch um mich zu sortieren, Donnerstag geht’s dann wieder los mit meinem Job. Bin neugierig, was mich erwartet, im positiven Sinn. Ein paar Sachen habe ich schon aus der Korrespondenz gelesen, aber man weiß ja nie… Ich hoffe mir gelingt es, mich nicht gleich wieder in den üblichen Alltagsstrudel hinein ziehen zu lassen. Ein paar Vorstäze habe ich gefasst, aber insgesamt fühle ich mich relaxt und freue mich auf die Firma. Ich denke, ich werde heute im Laufe des Tages mal eine kurze Visite machen.
Und jetzt freue ich mich auf ein paar ruhige Abende am Rheinufer mit einer guten Flasche Wein und netten Leuten zu mal-wieder-quatschen. Und kommenden Samstag is Rheinkultur ! Klasse.
Tags: Reise